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Collage mit einem lernenden Mädchen und Illustrationen von Karteikarten, einer Mindmap, Würfeln und einem Podcast-Mikrophon

Die besten Lernmethoden: das hilft wirklich

Visuell, auditiv oder spielerisch? Es gibt viele verschiedene Lernmethoden für Kinder und Jugendliche, die dabei helfen können, den Lernstoff aus der Schule besser zu verstehen und sich besser einprägen zu können. Dabei ist es wichtig, dass jede Person die für sie individuell am besten geeigneten Methoden herausfindet und anwendet.

Doch welche Lernmethoden gibt es und wie können diese getestet werden?
Wir haben die 10 besten Lernmethoden und alles, was Eltern wissen müssen, zusammengestellt.

Mythos Lernstile: Welche Arten des Lernens gibt es?

Lernmethoden orientieren sich an unterschiedlichen Ansätzen des Lernens. Häufig werden diese als sogenannte Lernstile bezeichnet. Allerdings konnte bisher nicht belegt werden, dass Menschen wirklich in verschiedene Lerntypen eingeteilt werden können. Es geht hier vielmehr um Vorlieben, die je Lernstoff variieren können und sich mit der Entwicklung des Kindes weiter verändern.

Nicht alle Menschen lernen gleich. Für sich selbst herauszufinden, welche Lernstile mehr Spaß machen und die Motivation vorantreiben, kann individuell positive Auswirkungen haben. Denn Spaß am Lernen ist ein entscheidender Faktor. Aus diesem Grund macht es durchaus Sinn, sich mit diesen sogenannten Lernstilen zu beschäftigen, um das eigene Kind für die Mathe-Klassenarbeit oder den Vokabeltest in Französisch bereit zu machen.

Dies sind einige der bekanntesten Ansätze und sogenannten Lernstile:

1.) Visuelles Lernen:

Das visuelle Lernen bezieht sich auf das Sehen von Inhalten. Bei diesem Lernstil werden Veranschaulichungen genutzt, um sich den Lernstoff besser einzuprägen.

  • Mindmaps: Grafische Darstellungen von Konzepten und Ideen, die miteinander verbunden sind.
  • Diagramme und Grafiken: Verwendung von Bildern, um Zusammenhänge zu verdeutlichen.
  • Farbcodierung: Wichtige Informationen werden mit Farben hervorgehoben.
  • Lernkarten (Flashcards): Eine Technik, bei der Informationen auf Karten geschrieben werden, um sie schnell zu überprüfen und das Gedächtnis zu trainieren.

2.) Auditorisches Lernen:

Das auditorische oder auch auditive Lernen bezieht sich auf das Hören von Inhalten. Dieser Lernstil arbeitet mit dem Anhören von Informationen, um sich diese gut einprägen zu können.

  • Podcasts und Hörbücher: Nutzen von Audioinhalten, um Wissen zu vermitteln.
  • Lernvideos und Vorlesungen: Ansehen oder Anhören von Videos, um komplexe Themen zu verstehen.
  • Wiederholung durch Sprechen: Lautes Vorlesen oder Diskutieren von Inhalten hilft, das Gedächtnis zu aktivieren.

3.) Kinästhetisches Lernen:

Das kinästhetische Lernen bezieht sich auf die praktische Anwendung. Hierbei wird sich aktiv mit dem Lernstoff auseinander gesetzt. Bewegung und der Einsatz des eigenen Körpers spielen eine große Rolle.

  • Praktische Übungen: Lernen durch Ausprobieren und Anwenden von Wissen.
  • Rollenspiele: Szenarien nachspielen, um die Theorie in der Praxis zu verstehen.
  • Exkursionen und Experimente: Vor Ort lernen oder Experimente durchführen.
Illustration von einem Auge, einem Lautsprecher und sich bewegenden Menschen
Illustration von einem sprechenden Mensch, einer Menschengruppe und einer Glühbirne mit einem Puzzleteil

4.) Lernen durch Lehren:

Das Lernen durch Lehren bezieht sich auf einen Lernfortschritt, der durch Erklären entsteht.

  • Erklärt man anderen, was man selbst gelernt hat, stärkt man das eigene Verständnis. Diese Methode hilft, Informationen tiefer zu verarbeiten.

5.) Problemorientiertes Lernen:

Das problemorientierte Lernen bezieht sich auf anwendungsbezogenes Lernen. Hierbei wird sich in eine konkrete Situation hineingedacht.

  • Lösen von komplexen, realen Problemen als zentrale Lernaktivität. Dabei wird das Wissen selbstständig recherchiert und angewendet.
  • Kritisches Denken und Problemlösungsstrategien: Lernen durch Analyse von Problemen, Überlegungen zu Lösungen und Reflexion über Entscheidungen.

6.) Selbstgesteuertes Lernen:

Das selbstgesteuerte Lernen bezieht sich auf das eigenständige Setzen von Zielen, um einen Lernfortschritt zu erreichen.

  • Lernende setzen sich eigene Lernziele, bestimmen die Inhalte und den Lernweg. Dies fördert Unabhängigkeit und Eigenverantwortung.

7.) Kooperatives Lernen:

Das kooperative Lernen bezieht sich auf ein gemeinsames Lernen in der Gruppe.

  • Zusammenarbeit mit anderen, um gemeinsam zu lernen. Dies kann in Gruppen geschehen, um durch Diskussionen und Austausch von Ideen das Verständnis zu vertiefen

8.) Multisensorisches Lernen:

Das multisensorische Lernen bezieht sich auf eine Mischung verschiedener Lernarten, die sich auf die Wahrnehmung durch unsere Sinne beziehen.

  • Kombination verschiedener Sinneseindrücke (sehen, hören, fühlen), um das Lernen abwechslungsreicher und effektiver zu gestalten.

Aus diesen verschiedenen Herangehensweisen an das Lernen lassen sich bestimmte Lernmethoden für die Schule und auch die Ausbildung oder das Studium ableiten.

Unsere Top 10 der Lernmethoden

Hier sind 10 konkrete Lernmethoden für die Schule, die Kinder und Jugendliche ideal zum Lernen anwenden können:

1.) Pomodoro-Technik:

Diese Lernmethode fokussiert sich auf eine clevere Zeiteinteilung. Mit dieser Technik arbeitet Ihr Kind für 25 Minuten konzentriert an einer Aufgabe (eine "Pomodoro"-Einheit). Danach wird eine 5-minütige Pause eingelegt. Nach vier Pomodoros wird eine längere Pause von etwa 15 bis 30 Minuten gemacht.

Diese Methode hilft, die Konzentration zu steigern und die Arbeitszeit in überschaubare Einheiten zu unterteilen.

Illustration eines Weckers
Illustration der Abkürzung SQ3R

2.) SQ3R-Methode:

Die SQ3R-Methode ist eine Lerntechnik mit 5 Schritten.

  • Survey (Überblick): ein Text wird überflogen, indem Überschriften und Absätze „gescannt“ werden
  • Question (Fragen): nun werden Fragen zu den überflogenen Inhalten aufgestellt, die gleich im Detail gelesen werden
  • Read (lesen): der Text wird nun aufmerksam gelesen, dabei werden die Fragen beantwortet
  • Recite (wiederholen): das Gelesene wird in eigenen Worten zusammengefasst und erneut wiedergegeben
  • Review (überprüfen): die wichtigsten Punkte werden wiederholt und überprüft, um das Gelesene zu festigen und sich einzuprägen

Diese Methode hilft dabei, den Text bzw. Lernstoff besser zu verstehen und zu behalten, indem Ihr Kind aktiv mit dem Material arbeitet.

3.) Mindmapping:

Mindmapping ist eine visuelle Methode, bei der Ihr Kind ein zentrales Lernthema in der Mitte eines Blattes aufschreibt und dann Äste mit verwandten Themen, Begriffen und Ideen hinzufügt. So kann der Lernstoff in verschiedene Themenkomplexe zerteilt und in Zusammenhang gesetzt werden. Mithilfe von Mindmaps können durch die Verästelung der Notizen bestimmte Hierarchien abgebildet werden.

Diese Methode hilft Ihrem Kind dabei, Zusammenhänge zu verstehen und komplexe Informationen zu strukturieren.

Illustration von einer Mindmap
Illustration von drei Boxen in einer Reihe

4.) Der Leitner-Algorithmus mit Lernkarten (Flashcards):

Diese Methode beschreibt eine schlüssige und hilfreiche Lernabfolge mithilfe von Karteikarten bzw. Lernkarten und verschiedenen Boxen. Sie nutzt Wiederholung, um das Gedächtnis zu stärken.

Schritt 1 – die Lernkarten vorbereiten:
Die Karten werden beschrieben. Auf der einen Seite stehen Fragen und auf der anderen Seite die zugehörigen Antworten.

Schritt 2 – die Boxen systematisch befüllen
Nun kommt der eigentliche Leitner-Algorithmus ins Spiel. Die Lernkarten werden in verschiedenen Boxen organisiert. Beim Lernen werden die Fragen auf den Karten beantwortet. War die Antwort richtig, wandert die Karte in eine Box weiter rechts. Hat die Antwort noch nicht gestimmt, wird die Karte in eine Box weiter links abgelegt. Die Karten in der Box ganz links werden täglich geübt.  Die Karten aus der nächsten Box dann nur noch alle zwei Tage, und so weiter. Hier können eigene Intervalle nach Belieben definiert werden.

Ziel ist es, alle Karten in die letzte Box zu bekommen, indem alle Antworten gelernt wurden. Diese Technik eignet sich ideal zum Üben von Vokabeln, Formeln oder wichtigen Fakten.

5.) Spaced Repetition (Verteiltes Wiederholen):

Diese Methode basiert auf der sogenannten „verteilten Wiederholung“. Sie eignet sich besonders gut, um Informationen im Langzeitgedächtnis zu verankern.

Hierbei wird der Lernstoff in bestimmten Abständen wiederholt, um das Langzeitgedächtnis zu aktivieren. Der Stoff kann beispielsweise in Notizform, auf Lernkarten oder in Mindmaps festgehalten werden. Die Informationen werden dann regelmäßig geübt, wobei die Abstände immer länger werden.

Viele Kinder und Jugendliche nutzen diese Methode, um das Vergessen zu verhindern und ihr Wissen nachhaltig zu festigen.

Illustration von Lernkarten und einem Monatskalender
Illustration von einem Stift, einem Diagramm und einem Comic-Smiley

6.) Kreative Zusammenfassungen (z. B. durch Zeichnen):

Kindern, denen das Schreiben nicht besonders liegt, stehen auch andere Wege zur Verfügung, sich den Lernstoff aufzubereiten, um ihn sich besser einprägen zu können. Anstatt einfach nur zu schreiben, kann Ihr Kind Informationen durch Zeichnungen, Diagramme oder kleine Comics zusammenfassen. Dies nutzt den visuellen Lernstil und fördert kreatives Denken.

7.) Feynman-Methode:

Diese Technik beschreibt das Lernen durch Lehren in einfacher Sprache: Bei der Feynman-Methode erklärt das Kind den Lernstoff in einfachen Worten, als würde es ihn jemand anderem beibringen. Diese Methode fördert ein tiefes Verständnis des Themas und hilft dabei, Wissenslücken zu erkennen.

Ihr Kind kann einem anderen Kind, Ihnen als Eltern oder auch einem Spielzeug das Gelernte in eigenen Worten erklären. Dies vertieft das Verständnis und hilft, das Wissen besser zu verankern. Auch hier hilft es, diese Methode regelmäßig anzuwenden, um das Wissen zu festigen.

Illustration einer Person, die einer anderen Person etwas beschreibt
Illustration des Verhältnisses von 80 zu 20

8.) Die 80/20-Regel (Pareto-Prinzip):

Diese Methode besagt, dass sich mit nur 20 % Aufwand ganze 80 % Lernergebnisse erzielen lassen. Bei dieser Methode wird der Lernstoff auf die wichtigsten 20 % des gesamten Themenkomplexes heruntergebrochen. Der Fokus beim Lernen wird nun auf diesen Anteil gesetzt.

Das Prinzip basiert darauf, dass oft nur ein Teil von einem Thema wirklich relevant ist. Kinder können so lernen, sich auf die wichtigsten Themen zu fokussieren und Zeit zu sparen.

9.) PBL-Methode als Rollenspiel:

PBL steht für Problem Based Learning, also problemorientiertes Lernen. Bei dieser Methode nähern sich Lernende der Lösung an, indem sie als Akteure in einem Rollenspiel agieren. So sammeln die Lernenden praktische Erfahrungen, betrachten ein Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und lernen aktiv.

Ihr Kind stellt sich beim Anwenden dieser Methode bestimmte Szenarien vor und spielt diese nach, um neue Konzepte zu verstehen. Dies eignet sich besonders für Lernstoff aus dem Fach Geschichte, soziale Themen oder das Erlernen von Dialogen in einer Fremdsprache.

Illustration von Theatermasken und einer Regie-Klappe
Illustration eines geschichtenerzählenden Menschen

10.) Storytelling-Methode:

Story-Based Learning ist auch bekannt als „Lernen durch Geschichten“. Diese Methode nutzt Erzählungen, um Lerninhalte in eine fesselnde und oft emotionale Geschichte einzubetten. Kinder können so komplexe Konzepte oder abstrakte Themen besser verstehen und behalten, da Informationen durch eine narrative Struktur vermittelt werden, die die Aufmerksamkeit fesselt und das Lernen interessanter macht. Durch Storytelling können sowohl Fakten als auch Werte und emotionale Verbindungen zum Lernstoff hergestellt werden, was das Lernen lebendiger macht.

Durch die Storytelling-Methode werden Informationen in Form einer Geschichte präsentiert, um komplexe Inhalte leichter verständlich und einprägsam zu machen. Diese Methode eignet sich besonders für das Lernen von historischen Ereignissen oder Fachthemen.

Diese Methoden können je nach Vorliebe des Kindes und dem jeweiligen Lernstoff angepasst werden. Eine Kombination aus verschiedenen Techniken hilft, das Lernen abwechslungsreicher und effektiver zu gestalten.

Welche dieser Methoden für Ihr Kind am besten geeignet ist, hängt vom jeweiligen Lernstil ab. Haben Sie mit Ihrem Kind schon mal eine bestimmte Methode ausprobiert oder möchte Ihr Kind eine davon vertiefen?

Illustration eines großen Kreises mit einem Häkchen in der Mitte

Lernwerkzeuge gesucht?

Geeignete Lernwerkzeuge können beim methodischen Lernen weiter unterstützen. Auch hier gibt es viele Möglichkeiten, die individuell zu jedem Menschen und der individuellen Wissensaneignung passen.

Mehr dazu lesen Sie in unserem Beitrag „Besser lernen – Lernwerkzeuge im Überblick“ im lernando-Elternmagazin.

Spielerisches Lernen mit Methode

Auch Lernspiele können als Lernmethode verstanden werden. Vor allem beim frühkindlichen Lernen und in der Grundschule kann der spielerische Ansatz mehr Motivation und Konzentration bringen. Dies fördert nicht nur das inhaltliche Lernen, sondern auch die eigentliche Lernkompetenz und einen positiven Bezug zur Wissensaneignung.

Das spricht für den Einsatz von Lernspielen beim Üben zu Hause:

Lernspiele motivieren: Spielerische Lernansätze machen das Lernen spaßig und fördern die Motivation, weiterzumachen.

Interaktive Teilnahme: Kinder lernen aktiv durch ihr eigenes Handeln und können sofort Feedback erhalten.

Förderung von Problemlösungsfähigkeiten: Spiele regen zum Denken und strategischen Handeln an.

Lernen durch Wiederholung: Lernspiele ermöglichen das wiederholte Üben von Inhalten auf unterhaltsame Weise.

Kooperation und Wettbewerb: Lernspiele fördern Teamarbeit und gesunden Wettbewerb, was soziale Fähigkeiten stärkt.

Hier haben wir eine ganze Menge unterhaltsames und cleveres Material in unserem Shop.

Illustration von einer Hand mit Spielkarten, einem Brettspiel und Puzzleteilen
Illustration eines Menschen, der sich selbst etwas fragt

Was ist die beste Lernmethode?

Sie möchten Ihrem Kind dabei helfen, die richtige Lernmethode zu finden? Kein Problem! Eltern können gemeinsam mit ihrem Kind die richtige Lernmethode herausfinden, indem sie folgende Schritte unternehmen:

  1. Beobachtung des Kindes: Achten Sie darauf, wie Ihr Kind am besten mit Informationen umgeht. Liegt es ihm, visuelle Hilfsmittel wie Bilder und Farben zu nutzen, oder bevorzugt es, Dinge laut zu wiederholen? Wird es durch praktische Übungen oder Experimente aktiver?
  2. Gespräche führen: Fragen Sie Ihr Kind, wie es sich beim Lernen fühlt. Was macht ihm Spaß? Was fällt ihm schwer? Kinder können oft selbst eine Vorstellung davon haben, welche Methoden für sie am besten funktionieren.
  3. Ausprobieren verschiedener Methoden: Testen Sie unterschiedliche Lerntechniken und beobachten Sie, mit welcher Methode das Kind am meisten Erfolg hat und sich am wohlsten fühlt.
  4. Lernstile erkunden: Sprechen Sie mit dem Kind über die verschiedenen Lernstile (visuell, auditiv, kinästhetisch) und schauen Sie, welcher Lernstil am besten zu den Vorlieben und Stärken des Kindes passt.
  5. Flexibilität bewahren: Manchmal kann sich der Lernstil eines Kindes im Laufe der Zeit ändern. Seien Sie bereit, die Methoden anzupassen, wenn sich die Interessen oder das Lernverhalten ändern.

Durch diese Schritte können Eltern eine Methode finden, die zu den individuellen Bedürfnissen ihres Kindes passt, und ihm so helfen, selbstbewusster und erfolgreicher zu lernen.

Illustration einer großen Glühbirne mit einem Gehirn als Symbol für eine Idee

Warum lohnt es sich für Kinder und Jugendliche, die passende Lernmethode zu finden?

Kurz gesagt: Wenn Kinder die richtige Lernmethode finden, können sie effizienter und stressfreier lernen. Das verbessert nicht nur ihre schulischen Leistungen, sondern fördert auch ihre Freude am Lernen und unterstützt sie in ihrer persönlichen Entwicklung.

In der Langform: Es lohnt sich für Kinder aus mehreren Gründen, die passende Lernmethode zu finden. Diese sind beispielsweise:

  1. Bessere Lernergebnisse: Wenn Kinder eine Lernmethode wählen, die zu ihrem Lernstil passt, können sie die Informationen besser aufnehmen und behalten. Sie lernen effizienter und mit weniger Frustration, da sie auf eine Weise lernen, die ihnen natürlich liegt.
  2. Steigerung der Motivation: Kinder, die sich in ihrem Lernprozess wohlfühlen und merken, dass sie Fortschritte machen, sind oft motivierter weiter zu lernen. Wenn sie herausfinden, dass ihre bevorzugte Methode Ergebnisse liefert, entwickeln sie mehr Interesse an der Materie.
  3. Individuelle Förderung: Jedes Kind lernt anders. Manche sind visuelle Typen, andere akustisch oder kinästhetisch. Wenn die Lernmethode zu ihrem Stil passt, werden ihre Stärken gefördert und Schwächen minimiert. Sie können ihre Potenziale besser ausschöpfen und entwickeln ein positives Selbstbild als Lernende.
  4. Langfristige Lerngewohnheiten: Das Finden der richtigen Methode fördert die Entwicklung von Selbstständigkeit und einer positiven Einstellung zum Lernen. Kinder lernen, wie sie sich selbst Wissen aneignen können, was ihnen auch in späteren Lebensphasen zugutekommt.
  5. Verringerung von Frustration und Stress: Wenn ein Kind mit einer Lernmethode arbeitet, die zu ihm passt, fühlt es sich weniger überfordert oder frustriert. Es erlebt das Lernen als weniger belastend und kann sich auf das Verstehen und nicht nur auf das „Überwinden“ von Aufgaben konzentrieren.
  6. Förderung der Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten: Wenn Kinder verschiedene Lernmethoden ausprobieren und herausfinden, was für sie am besten funktioniert, entwickeln sie auch ein besseres Verständnis dafür, wie man Probleme kreativ und flexibel löst.
  7. Bessere Nutzung von Ressourcen: Wenn ein Kind weiß, welche Methode für es am besten funktioniert (z. B. durch visuelle Hilfsmittel, praktische Übungen oder Lernspiele), kann es gezielt Ressourcen wie Apps, Bücher oder Online-Materialien einsetzen, die den Lernprozess unterstützen. Passende Materialien gibt´s natürlich bei uns im Shop.

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