Digitale Lernhilfen – Mit digitalen Hilfsmitteln optimal lernen

Wissen und Bildung
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von Sylke Kilian

Neue Technologien und Möglichkeiten wie der Computer, Smartphones und Tablets machen den Alltag zu Hause in vielerlei Hinsicht einfacher. Doch auch in der Schule können sie einen großen Vorteil für die Schüler darstellen. Obwohl Smartphones und Tablets in vielen Schulen während des Unterrichts nicht erlaubt sind, lassen sich diese als gezielte digitale Lernhilfen sinnvoll einsetzen. Mit digitalen Lernhilfen, wie zum Beispiel Lern-Apps, lässt es sich schnell und einfach lernen, wo auch immer man gerade ist. Kapiert.de hat ein paar Tipps für digitale Lernhilfen mit dem Smartphone oder Tablet zusammengestellt.

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Neue Technologien und Möglichkeiten wie der Computer, Smartphones und Tablets machen den Alltag zu Hause in vielerlei Hinsicht einfacher. Doch auch in der Schule können sie einen großen Vorteil für die Schüler darstellen. Obwohl Smartphones und Tablets in vielen Schulen während des Unterrichts nicht erlaubt sind, lassen sich diese als gezielte digitale Lernhilfen sinnvoll einsetzen. Mit digitalen Lernhilfen, wie zum Beispiel Lern-Apps, lässt es sich schnell und einfach lernen, wo auch immer man gerade ist. Kapiert.de hat ein paar Tipps für digitale Lernhilfen mit dem Smartphone oder Tablet zusammengestellt.

Digitale Lernhilfen: Lernvideos und -podcasts

Onlinevideoplattformen wie YouTube bieten ein großes Angebot an Videos aller Art. Darunter lassen sich aber auch Videos zu Themen finden, die in der Schule behandelt werden, welche als digitale Lernhilfen genutzt werden können. Diese werden den Schülern schnell und einfach audiovisuell erklärt und verdeutlicht. Dadurch kann der behandelte Stoff noch einmal wiederholt und gegebenenfalls verstanden werden, wenn er noch nicht ganz sitzt. Ein paar Beispiele für digitale Lernhilfe-Videos lassen sich auf dem YouTube-Kanal von kapiert.de finden. Vom Handy aus kann man diese Videos jederzeit abrufen, egal ob zu Hause, in der Schule oder unterwegs.

Natürlich lassen sie sich auch selbst drehen, um den Unterrichtsstoff noch einmal zu vertiefen. Im Bereich „Medienbildung“ im Downloadbereich von kapiert.de finden Sie hierfür viele nützliche Materialien zum Thema „Ein Lernvideo drehen“.

Ähnlich funktionieren Podcasts, die auf das Lernen oder Wissen im Allgemeinen ausgerichtet sind. Auf Plattformen wie Apples iTunes lassen sich eine Menge Lernpodcasts ganz einfach herunterladen und anhören.

Lern-Apps als digitale Lernhilfen

Zusätzlich zu den Apps, die auf vielen Handy schon vorinstalliert sind, wie beispielsweise YouTube, lassen sich in den App-Stores (Google Play für Android-Geräte und der App Store für Geräte der Firma Apple) auch eine Menge Apps finden, die speziell als digitale Lernhilfen für Schüler entwickelt wurden.

Häufig handelt es sich hierbei um Lernspiele, die die Schüler durch ihren spielerischen Aspekt zusätzlich motivieren. Aber auch Vokabel-Apps, die sich auch unterwegs abrufen lassen, können einen großen Lernvorteil für die Schüler bedeuten, da sich die Vokabeln ganz einfach und jederzeit mithilfe der digitalen Lernhilfen wiederholen lassen.

Digitale Lernhilfen über Messenger-Apps

Natürlich müssen Apps nicht speziell auf das Lernen ausgerichtet sein. Es ist zum Beispiel hilfreich, mit den Mitschülerinnen und -schülern über Messenger-Apps wie WhatsApp oder Telegram digitale Lerngruppen zu bilden. In den Messengern lassen sich ganz einfach Gruppen mit mehreren Empfängern erstellen, in denen sich dann über den Stoff, der gelernt werden muss, ausgetauscht werden kann. Dies kann immer und jederzeit geschehen, sodass man sich nicht zwingend treffen muss, wenn etwas noch unklar ist und man noch eine Frage hat.

Smartphones oder Tablets als digitale Lernhilfen nutzen

Allerdings benötigt es natürlich nicht immer eine spezielle App auf dem Smartphone, um mit digitalen Lernhilfen effizienter zu lernen. Oft reicht es auch, die Grundfunktionen des Gerätes zum Lernen einzusetzen. Beispielweise lässt sich die Kamera des Smartphones oder Tablets dafür benutzen, Notizen oder Tafelbilder ganz einfach digital abzuspeichern und somit ganz leicht abrufbar zu machen. Genau wie ihr Smartphone haben die Schülerinnen und Schüler ihre Notizen dann auch immer griffbereit dabei und können sie jederzeit anschauen und als digitale Lernhilfen nutzen.

Neben der Kamera lässt sich natürlich auch der Sprachrekorder des Gerätes als digitale Lernhilfe verwenden. Hier werden dann statt Fotos gesprochene Notizen aufgenommen, die sich dann zum Lernen anhören lassen, wo auch immer man gerade ist. Diese Methode lässt sich zum Beispiel für Vokabeln empfehlen, da diese sich durch das Anhören leicht wiederholen lassen.

Digitale Lernhilfen: Weitere Lern-App-Tipps

Wenn ihre Schülerinnen und Schüler oder Ihre Kinder ein Buch der Verlage Westermann, Schroedel, Diesterweg, Schöningh oder Winklers in der Schule verwenden, gibt es neben der kapiert.de Mini App noch weitere hilfreiche digitale Lernhilfe-Apps, die das Lernen mit dem Schulbuch vereinfachen. Aber auch unabhängig von Lehrwerken, bietet die Westermann Gruppe eine Vielzahl an Lern-Apps.

Zoom – Die digitale Lernhilfe Zoom ist eine Augmented Reality App, mit der erweiternde Inhalte zum Schulbuch direkt auf der Buchseite angesteuert werden können. Dazu hält man einfach sein Smartphone oder Tablet über die jeweilige Seite des Buches und öffnet sofort passende Videos, Audios, Animationen oder Zusatzmaterialien. Zoom lässt sich für das eigene Schulbuch herunterladen.

LÜCKlangu – Englisch – Mit der LÜKlangu-App wird das Vokabellernen zum Kinderspiel. Das einzigartige LÜK-Prinzip macht das Vokabeltraining zum interaktiven Lernspaß für Jugendliche und Erwachsene und verspricht schon nach kurzer Zeit messbare Erfolge. Erhältlich ist die digitale Lernhilfe im Google Playstore für Android-Geräte.

Die meisten dieser digitalen Lernhilfen sind bereits im Smartphone inbegriffen und lassen sich ganz einfach zum Lernen verwenden. Probieren Sie sie doch einmal mit ihrem Kind oder ihren Schülerinnen und Schülern aus. Kapiert.de wünscht viel Erfolg beim Lernen!

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Über den Autor/die Autorin

Sylke Kilian ist für das Marketing bei kapiert.de zuständig. Sie hat in Braunschweig und Hannover Germanistik und BWL studiert. Vor dem Einstieg bei der Westermann Verlagsgruppe als Produktmanagerin für Digitale Medien war sie im Marketing verschiedener IT-Firmen tätig.

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