Reisen bildet – Stimmt das?
Freizeit und Erholung
© dima_sidelnikov - Fotolia.de
Reisen bildet – Stimmt das?
von Hildegard Dierks
Es macht Spaß zu verreisen. Befreit von der täglichen Routine, können wir entspannen. Wir können uns auf Neues einlassen, unseren geografischen, kulturellen und menschlichen Horizont erweitern. Horizonterweiterung ist zwar kein klar definiertes, fachbezogenes Bildungsziel, hilft aber unsere Allgemeinbildung zu verbessern. Ja, Reisen kann bilden, besonders Menschen, die ohnehin gern lernen und bildungsnah sind aber auch die Menschen, die Erlebtes, Gefühltes, Gerochenes und Gesehenes brauchen, um leicht und nachhaltig lernen zu können. An Beispielen lässt sich gut verdeutlichen inwiefern Reisen Schülerinnen und Schüler jenseits von Klassenfahrten bilden kann.
Lesedauer:
6 min
Es macht Spaß zu verreisen. Befreit von der täglichen Routine, können wir entspannen. Wir können uns auf Neues einlassen, unseren geografischen, kulturellen und menschlichen Horizont erweitern. Horizonterweiterung ist zwar kein klar definiertes, fachbezogenes Bildungsziel, hilft aber unsere Allgemeinbildung zu verbessern. Ja, Reisen kann bilden, besonders Menschen, die ohnehin gern lernen und bildungsnah sind aber auch die Menschen, die Erlebtes, Gefühltes, Gerochenes und Gesehenes brauchen, um leicht und nachhaltig lernen zu können. An Beispielen lässt sich gut verdeutlichen inwiefern Reisen Schülerinnen und Schüler jenseits von Klassenfahrten bilden kann.
Sprachreisen werden in der Regel von Reiseveranstaltern organisiert. Der Sprachunterricht findet an ausgewählten Sprachschulen statt. Der Vorteil ist, dass die Sprache, die man lernen möchte, in der Umgebung gleich angewendet werden kann. Wer also Englisch im Rahmen einer Sprachreise in Irland oder in Canada lernt, kann das neu gelernte Englisch außerhalb des Unterrichts gleich nutzen. Auch für Malta kann man eine Sprachreise für Englisch buchen. Wer noch nicht dort war, wird erleben, dass Englisch dort nur Amtssprache ist, im Alltag aber maltesisch gesprochen wird. Ein negativer Aspekt!
Je nach Angebot haben Sprachschülerinnen und Sprachschüler 15 – 20 Unterrichtsstunden, manchmal 30 Unterrichtsstunden. Fast immer ist ein Freizeit- und Kulturangebot im Reisepaket enthalten sowie die Unterbringung in einer Gastfamilie.
Wer eine Sprachreise plant, sollte unbedingt die Preise vergleichen und das Angebot prüfen. Wichtige Fragen sollten bei der Planung geklärt werden. Gibt es vorab einen Sprachtest, mit dem der Kenntnisstand festgestellt wird? Wie groß ist die Lerngruppe? Sie sollte nicht zu groß sein, denn in kleinen Gruppen kann man intensiver lernen. Welches Ziel verfolgt man? Und wie wird das im Unterricht berücksichtigt, z.B. Fokus auf Geschäftsenglisch oder der mündlichen Kompetenz.
Auch günstige Sprachreisen kosten Geld. Manche erwägen dennoch einmalig eine Sprachreise zu unternehmen. Eine Sprachreise kann als Alternative zu Nachhilfeunterricht in Frage kommen, oder weil man bei einer Sprachreise eine Fremdsprache lernen möchte, die in der Schule nicht angeboten wird, z.B. Arabisch oder Chinesisch.
Schülerinnen und Schüler, die beispielweise Geld, das sie anlässlich von Jugendweihe oder Konfirmation bekommen haben, investieren möchten, könnten dieses in einer passenden Sprachreise tun.
Neben den Kosten, die mit einer Sprachreise verbunden sind, kann die Zusammensetzung der Lerngruppe allerdings problematisch sein. Sind in einem Kursus sehr viele deutsche Schülerinnen und Schüler, dann wird außerhalb des Unterrichts unweigerlich viel Deutsch gesprochen und nicht die Fremdsprache. Nur wenige Schülerinnen und Schüler legen so einen Lerneifer an den Tag, dass sie dann trotzdem in der Fremdsprache sprechen.
Wer verbraucherfreundliche Informationen zu Sprachreisen benötigt, kann diese z.B. beim gemeinnützigen Verein ABI e.V. in Stuttgart bekommen. Eltern können nachfragen, ob die Kosten für eine eventuelle Sprachreise ihrer Kinder steuerlich abgesetzt werden können.
Neben dem Aspekt der Erholung gibt es bei Freizeiten meistens einen speziellen Interessenschwerpunkt der Reise, der oft implizit eine Bildungsdimension aufweist. In Freizeiten gibt es eine pädagogische Betreuung.
Ein Interessenschwerpunkt bei Jugendfreizeiten liegt bei sportlichen Aktivitäten, z.B. Skifreizeiten oder Kletterfreizeiten. Auch Freizeiten mit musikalischem Schwerpunkt wie Bläserfreizeiten oder Chorfreizeiten werden ebenso angeboten wie religiös oder spirituell ausgerichtete Freizeiten z.B. Meditationsfreizeiten.
Die Pfadfinder erfreuen sich nicht mehr so großer Beliebtheit, aber es gibt sie immer noch. Auch sie bieten für ihre Mitglieder Jugendfreizeiten an.
Es ist leicht zu erkennen, dass einige dieser Freizeiten eine Ergänzung zu den traditionell als Nebenfächer bezeichneten Schulfächern darstellen, Sport, Musik oder Religion/Ethik.
Bei anderen Freizeiten geht es eher um etwas Anderes: Um seelisches Gleichgewicht und den Erwerb von Sekundärtugenden.
Die seelische Gesundheit unserer Jugendlichen ist gefährdeter als früher. Obwohl es an Schulen inzwischen mehr Schulsozialarbeiter und Schulpsychologinnen gibt als früher, breitet sich das Problem von Depressionen oder Onlinesucht bei Jugendlichen aus. Letzteres insbesondere bei Mädchen wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Anfang 2017 mitteilte.
Eine labile seelische Gesundheit erschwert Lernen: Wir lernen und entwickeln uns nicht gut, wenn wir gestresst sind und es in der Familie Probleme gibt.
Die Gründe für so manchen Seelenschmerz von Jugendlichen sind vielfältig. Niemand von uns lebt jedoch in perfekt günstigen Lebensumständen. Wir alle brauchen Strategien, Phasen der Erholung, um zu lernen, mit Problemen umzugehen, um Schwieriges zu kompensieren.
Jugendliche sollten etwas darüber wissen, wie sie ihre Seele gesund erhalten nicht nur ihren Körper. Erfahrungen zu sammeln mit Meditation oder Entspannungstechniken in Freizeiten bereichern unser Leben. Freizeiten, die sich gezielt an Väter und ihre Kinder, Großeltern – Enkel oder die gesamte Familie richten, können helfen die für unsere seelische Gesundheit so wichtigen persönlichen Beziehungen zu pflegen. In diesen Freizeiten können wir mit ein wenig Anleitung Qualitätszeit „quality time“ miteinander verbringen und zu uns finden.
Bildungsfreizeiten von gemeinnützigen Vereinen wie dem Deutschen Kinderschutzbund werden oft durch Spenden gesponsert, so dass sie auch bei knappem Budget in Frage kommen.
In vielen Städten gibt es Tage der offenen Museen, an denen kostengünstig oder kostenfrei touristische Einrichtungen besucht werden können.
Soll Reisen bilden, wird man nicht umhin kommen auch den kommerziellen Aspekt von Reisen kritisch zu thematisieren. Reisende und Touristen sind nicht überall willkommen. Einheimische, die nichts mit der Reiseindustrie zu tun haben, fühlen sich von Reisenden gelegentlich gestört. Tourismus belastet auch unsere Umwelt.
Da Reisen außerhalb von Schule, d.h. zusätzlich zu den zu finanzierenden Klassenfahrten immer auch mit Kosten verbunden ist, sind Schülerinnen und Schüler aus Familien mit knappem Budget an dieser Stelle oft erneut benachteiligt. Mit den Jugendlichen geraten auch ihre Eltern unter Druck.
Manchmal entsteht der Eindruck, dass Menschen, die nicht so oft verreisen können, einen bedauerlich eingeschränkten Horizont haben. Das geht zu weit. Denn Reisen ist ja auch nur eine von vielen Möglichkeiten zu lernen und sich zu bilden. Für die meisten dient Reisen sowieso eher der Entspannung: lange Schlafen, Eis essen und einfach tun, was einem gerade einfällt. Das ist verständlich und hat seine Berechtigung als Ausgleich zu Schule und Arbeit.
Die schönsten Reisen haben jedoch viele Dimensionen und präsentieren uns Geschenke: Entspannung, seelische Erbauung und auch etwas Bildung. Fehlen Entspannung und seelische Erbauung, ist es fast so wie in der Schule und dann kann man gleich zu Hause bleiben. Reisen gibt uns Impulse. Nach einer schönen Reise haben wir Lust eine neue Sprache zu lernen oder etwas über das besuchte Land nachzulesen.
Buchtipp:
ABI (Hrsg.) Autorin Barbara Engler Englisch lernen in Europa Großbritannien/Irland/Malta für Kinder und Jugendliche (Broschüre) Stuttgart 2016
Linktipps:
Rat für Sprachreisen
http://www.abi-ev.de/ratschlaege.htm
Reisen ohne Eltern – Beispiel RUF - Jugendreisen
https://www.ruf.de/service/elterninfo
Deutsche Kinderschutzbund: Beispiel Regionalstelle Bielefeld: Angebot Bildungsfreizeit
http://www.dksb-bielefeld.de/bildungsfreizeit.html
Beispiel Sprachreisen
Sprachreisen werden gezielt unternommen, um eine Fremdsprache zu lernen oder Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern. Sie haben also ein Bildungsziel ähnlich wie der Sprachunterricht zu Hause. Die häufigste Fremdsprache, die im Rahmen einer Sprachreise studiert wird, ist nach wie vor Englisch.Sprachreisen werden in der Regel von Reiseveranstaltern organisiert. Der Sprachunterricht findet an ausgewählten Sprachschulen statt. Der Vorteil ist, dass die Sprache, die man lernen möchte, in der Umgebung gleich angewendet werden kann. Wer also Englisch im Rahmen einer Sprachreise in Irland oder in Canada lernt, kann das neu gelernte Englisch außerhalb des Unterrichts gleich nutzen. Auch für Malta kann man eine Sprachreise für Englisch buchen. Wer noch nicht dort war, wird erleben, dass Englisch dort nur Amtssprache ist, im Alltag aber maltesisch gesprochen wird. Ein negativer Aspekt!
Je nach Angebot haben Sprachschülerinnen und Sprachschüler 15 – 20 Unterrichtsstunden, manchmal 30 Unterrichtsstunden. Fast immer ist ein Freizeit- und Kulturangebot im Reisepaket enthalten sowie die Unterbringung in einer Gastfamilie.
Wer eine Sprachreise plant, sollte unbedingt die Preise vergleichen und das Angebot prüfen. Wichtige Fragen sollten bei der Planung geklärt werden. Gibt es vorab einen Sprachtest, mit dem der Kenntnisstand festgestellt wird? Wie groß ist die Lerngruppe? Sie sollte nicht zu groß sein, denn in kleinen Gruppen kann man intensiver lernen. Welches Ziel verfolgt man? Und wie wird das im Unterricht berücksichtigt, z.B. Fokus auf Geschäftsenglisch oder der mündlichen Kompetenz.
Auch günstige Sprachreisen kosten Geld. Manche erwägen dennoch einmalig eine Sprachreise zu unternehmen. Eine Sprachreise kann als Alternative zu Nachhilfeunterricht in Frage kommen, oder weil man bei einer Sprachreise eine Fremdsprache lernen möchte, die in der Schule nicht angeboten wird, z.B. Arabisch oder Chinesisch.
Schülerinnen und Schüler, die beispielweise Geld, das sie anlässlich von Jugendweihe oder Konfirmation bekommen haben, investieren möchten, könnten dieses in einer passenden Sprachreise tun.
Neben den Kosten, die mit einer Sprachreise verbunden sind, kann die Zusammensetzung der Lerngruppe allerdings problematisch sein. Sind in einem Kursus sehr viele deutsche Schülerinnen und Schüler, dann wird außerhalb des Unterrichts unweigerlich viel Deutsch gesprochen und nicht die Fremdsprache. Nur wenige Schülerinnen und Schüler legen so einen Lerneifer an den Tag, dass sie dann trotzdem in der Fremdsprache sprechen.
Wer verbraucherfreundliche Informationen zu Sprachreisen benötigt, kann diese z.B. beim gemeinnützigen Verein ABI e.V. in Stuttgart bekommen. Eltern können nachfragen, ob die Kosten für eine eventuelle Sprachreise ihrer Kinder steuerlich abgesetzt werden können.
Beispiele Jugendfreizeiten und Familienfreizeiten
Freizeiten werden traditionell angeboten von sozialen gemeinnützigen Einrichtungen für Familien und Erwachsenenbildung z.B. der AWO sowie den Kirchen.Neben dem Aspekt der Erholung gibt es bei Freizeiten meistens einen speziellen Interessenschwerpunkt der Reise, der oft implizit eine Bildungsdimension aufweist. In Freizeiten gibt es eine pädagogische Betreuung.
Ein Interessenschwerpunkt bei Jugendfreizeiten liegt bei sportlichen Aktivitäten, z.B. Skifreizeiten oder Kletterfreizeiten. Auch Freizeiten mit musikalischem Schwerpunkt wie Bläserfreizeiten oder Chorfreizeiten werden ebenso angeboten wie religiös oder spirituell ausgerichtete Freizeiten z.B. Meditationsfreizeiten.
Die Pfadfinder erfreuen sich nicht mehr so großer Beliebtheit, aber es gibt sie immer noch. Auch sie bieten für ihre Mitglieder Jugendfreizeiten an.
Es ist leicht zu erkennen, dass einige dieser Freizeiten eine Ergänzung zu den traditionell als Nebenfächer bezeichneten Schulfächern darstellen, Sport, Musik oder Religion/Ethik.
Bei anderen Freizeiten geht es eher um etwas Anderes: Um seelisches Gleichgewicht und den Erwerb von Sekundärtugenden.
Die seelische Gesundheit unserer Jugendlichen ist gefährdeter als früher. Obwohl es an Schulen inzwischen mehr Schulsozialarbeiter und Schulpsychologinnen gibt als früher, breitet sich das Problem von Depressionen oder Onlinesucht bei Jugendlichen aus. Letzteres insbesondere bei Mädchen wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Anfang 2017 mitteilte.
Eine labile seelische Gesundheit erschwert Lernen: Wir lernen und entwickeln uns nicht gut, wenn wir gestresst sind und es in der Familie Probleme gibt.
Die Gründe für so manchen Seelenschmerz von Jugendlichen sind vielfältig. Niemand von uns lebt jedoch in perfekt günstigen Lebensumständen. Wir alle brauchen Strategien, Phasen der Erholung, um zu lernen, mit Problemen umzugehen, um Schwieriges zu kompensieren.
Jugendliche sollten etwas darüber wissen, wie sie ihre Seele gesund erhalten nicht nur ihren Körper. Erfahrungen zu sammeln mit Meditation oder Entspannungstechniken in Freizeiten bereichern unser Leben. Freizeiten, die sich gezielt an Väter und ihre Kinder, Großeltern – Enkel oder die gesamte Familie richten, können helfen die für unsere seelische Gesundheit so wichtigen persönlichen Beziehungen zu pflegen. In diesen Freizeiten können wir mit ein wenig Anleitung Qualitätszeit „quality time“ miteinander verbringen und zu uns finden.
Bildungsfreizeiten von gemeinnützigen Vereinen wie dem Deutschen Kinderschutzbund werden oft durch Spenden gesponsert, so dass sie auch bei knappem Budget in Frage kommen.
Die kleine Reise: Der Tagesausflug
Nicht immer muss man in die Ferne schweifen. Auch der traditionelle Sonntagsausflug kann genutzt werden, um sich zu bilden. Fast alle Gebiete in Deutschland sind heute touristisch erschlossen. Meistens gibt es Museen, historische Kirchen oder andere Sehenswürdigkeiten in der Nähe unserer Wohnorte. Es ist interessant, die eigene Umgebung aus der Perspektive Reisender zu betrachten, vielleicht bei einer Stadtführung. Auf diese Weise erkunden wir unsere Heimat.In vielen Städten gibt es Tage der offenen Museen, an denen kostengünstig oder kostenfrei touristische Einrichtungen besucht werden können.
Kommentar: Reisen motiviert uns
Wir Deutschen reisen nach wie vor sehr gern. Reisen bildet, aber nicht zwangsläufig. Wir bestimmen mit, ob uns eine Reise bildet. Wie bereiten wir uns auf eine Reise vor? Mit welchem Ziel verreise ich? Haben wir uns entschieden, was wir besichtigen wollen, was uns an der Kultur oder Natur eines Landes interessiert? Es ist leicht nachvollziehbar, unter welchen Umständen Reisen nicht, zumindest wenig bildet. Das ist beispielweise dann, wenn man betrunken im Hotelzimmer liegt, im Stau steckt oder am Flughafen festsitzt. Das sind die Momente, denen man nur mit viel Fantasie etwas Lehrreiches abgewinnen kann.Soll Reisen bilden, wird man nicht umhin kommen auch den kommerziellen Aspekt von Reisen kritisch zu thematisieren. Reisende und Touristen sind nicht überall willkommen. Einheimische, die nichts mit der Reiseindustrie zu tun haben, fühlen sich von Reisenden gelegentlich gestört. Tourismus belastet auch unsere Umwelt.
Da Reisen außerhalb von Schule, d.h. zusätzlich zu den zu finanzierenden Klassenfahrten immer auch mit Kosten verbunden ist, sind Schülerinnen und Schüler aus Familien mit knappem Budget an dieser Stelle oft erneut benachteiligt. Mit den Jugendlichen geraten auch ihre Eltern unter Druck.
Manchmal entsteht der Eindruck, dass Menschen, die nicht so oft verreisen können, einen bedauerlich eingeschränkten Horizont haben. Das geht zu weit. Denn Reisen ist ja auch nur eine von vielen Möglichkeiten zu lernen und sich zu bilden. Für die meisten dient Reisen sowieso eher der Entspannung: lange Schlafen, Eis essen und einfach tun, was einem gerade einfällt. Das ist verständlich und hat seine Berechtigung als Ausgleich zu Schule und Arbeit.
Die schönsten Reisen haben jedoch viele Dimensionen und präsentieren uns Geschenke: Entspannung, seelische Erbauung und auch etwas Bildung. Fehlen Entspannung und seelische Erbauung, ist es fast so wie in der Schule und dann kann man gleich zu Hause bleiben. Reisen gibt uns Impulse. Nach einer schönen Reise haben wir Lust eine neue Sprache zu lernen oder etwas über das besuchte Land nachzulesen.
Buchtipp:
ABI (Hrsg.) Autorin Barbara Engler Englisch lernen in Europa Großbritannien/Irland/Malta für Kinder und Jugendliche (Broschüre) Stuttgart 2016
Linktipps:
Rat für Sprachreisen
http://www.abi-ev.de/ratschlaege.htm
Reisen ohne Eltern – Beispiel RUF - Jugendreisen
https://www.ruf.de/service/elterninfo
Deutsche Kinderschutzbund: Beispiel Regionalstelle Bielefeld: Angebot Bildungsfreizeit
http://www.dksb-bielefeld.de/bildungsfreizeit.html
Warenkorb
Der Warenkorb ist leer.
Versandkostenfrei in Deutschland
Sichere Bezahlung
Herzlichen Glückwunsch! Ihre Bestellung wird versandkostenfrei
geliefert.
Zusammenfassung
200 Artikel
Versandkosten
0,00 €
Summe
Versandkostenfrei in Deutschland
Sichere Bezahlung
Bankeinzug
Rechnung
Beitrag teilen:
Themen:
Reisen
Allgemeinbildung
Fremdsprachenkenntnisse
Sprache
Englisch-Sek
Sehenswürdigkeiten
Klassenfahrten
Über den Autor/die Autorin
Hildegard Dierks arbeitet seit vielen Jahren als Online-Autorin und Online-Redakteurin für verschiedene Zielgruppen, z.B. Eltern. Zu ihren Themenschwerpunkten zählen alle Themen rund um Grundschule, Fremdsprachenlernen, Musikerziehung, computergestütztes Lernen aber auch schulpolitische Themen.