Über die Sprache der Jugend
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Über die Sprache der Jugend
von Hildegard Dierks
„Wie geil ist das denn!“, „krass“, „leider geil“, „läuft bei dir“ oder „gönn dir!“ sind sprachliche Wendungen, Sätze und Wörter aus der Jugendsprache. Einige sind über die Altersgruppe der Jugend hinaus bekannt. Das Jugendwort des Jahres 2016 hat dagegen bei vielen Verwunderung ausgelöst. „Fly sein“ kennen nicht einmal alle Jugendlichen. Es gibt keine klare Definition von der Sprache der Jugend. Wie Jugendliche sprechen ist interessant.
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„Wie geil ist das denn!“, „krass“, „leider geil“, „läuft bei dir“ oder „gönn dir!“ sind sprachliche Wendungen, Sätze und Wörter aus der Jugendsprache. Einige sind über die Altersgruppe der Jugend hinaus bekannt. Das Jugendwort des Jahres 2016 hat dagegen bei vielen Verwunderung ausgelöst. „Fly sein“ kennen nicht einmal alle Jugendlichen. Es gibt keine klare Definition von der Sprache der Jugend. Wie Jugendliche sprechen ist interessant.
Zwischen Jugendlichen und Erwachsenen können, wenn Jugendsprache verwendet wird, leicht Missverständnisse entstehen. Das kann in schulischen und familiären Situationen problematisch werden.
In früheren Zeiten wurde beispielweise die Frau mit einem Gedicht oder Minnegesang bedacht. Heute im Zeitalter der digitalen Kommunikation spielen Smilies, Emojis und Emoticons eine entscheidende Rolle, denn ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Die verbale Sprache wird an dieser Stelle zurück gedrängt. Die kleinen Bildchen und Animationen drücken meistens Gefühle (oft starke Gefühle) aus und fehlen in den Nachrichten der Messaging-Dienste von Jugendlichen selten: Sie stehen für Freude, Traurigkeit oder Verliebtheit aus.
Gibt es neue Emojis, sind sie ein Thema bei Jugendlichen. Man spricht über sie und sie sorgen für Spaß. Wegen ihrer großen Beliebtheit werden immer mehr Emojis von den Internetfirmen bereit gestellt.
Die Texte entsprechen auch nicht den Regeln des Dudens. Es wird abgekürzt, man verzichtet auf Groß- und Kleinschreibung beim Texten. Rechtschreibabweichungen in diesen Texten wirken zwar auf Outsider von Messaging-Diensten etwas merkwürdig, sind jedoch eher unwichtig.
Problematisch werden Rechtschreibdefizite der Jugendlichen eher in offiziellen Schreiben wie beispielweise in Bewerbungen oder anderen beruflichen Zusammenhängen.
Welche Gründe mag es für Rechtschreibdefizite geben?
Eine korrekte Rechtschreibung hatte früher eine hohe Priorität in den ersten Unterrichtsjahren. Es wurde viel Zeit fürs Üben verwendet. Von Anfang an war es Ziel, möglichst wenige Fehler zu machen.
Rechtschreibfehlern gegenüber sind wir heute toleranter geworden. Eine falsche Rechtschreibung gilt im Lernprozess heute beim Rechtschreiberwerb als ein unvermeidliches Zwischenstadium.
Jugendliche verlassen sich oft auch darauf, dass man die korrekte Schreibweise im Internet, dem ständigen „Begleiter“, nachschauen kann.
Es gibt jedoch die Situationen, in denen es nicht möglich ist im Internet die Rechtschreibung nachschauen. Es würde zu lang dauern oder es ist kein Netz da. Das Bundeskriminalamt konnte z.B. Ende 2016 laut eines Spiegelberichts einige Stellen nicht besetzen, weil zu viele Bewerberinnen und Bewerber durch den Rechtschreibtest gefallen sind. Auch Seminararbeiten, die an den Universitäten eingereicht werden, weisen oft aus Sicht der Dozenten zu viele Rechtschreibfehler auf.
Wortgefechte, Geschrei oder Gesprächsverweigerung sind keine Seltenheit.
„Reden bringt nichts, schon gar nicht mit Eltern oder Lehrern “ denkt so mancher Teenager.
Für Eltern ist es gut zu wissen, dass es ihnen nicht allein so geht. Die Gleichaltrigen spielen in der Pubertät als Gesprächspartner eine zunehmend wichtige Rolle, Eltern wirken überflüssig. Eltern sind es aber keineswegs. Im Gegenteil.
Sie sollten ihrerseits versuchen, zu einem nicht ganz so emotional aufgeladenen Zeitpunkt wieder zu einem sinnvollen Gespräch anzusetzen, ohne kränkende Vorwürfe. Die Fähigkeit ein respektvolles, partnerschaftliches Gespräch bei Problemen zu führen, ist bei Jugendlichen noch nicht entwickelt.
Eltern können häufigen Gesprächsabbruch durch ihre Kinder im Teenageralter zum Anlass nehmen, ihr eigenes Gesprächsverhalten einmal zu überprüfen. Rede ich herablassend und besserwisserisch? Konzentriere ich mich nur auf die Fehler meines Kindes? Bin ich geduldig mit den Schwächen meines Kindes?
Wer Zeit mit seinen Teenagern verbringt, wird merken, dass Kinder immer wieder von sich aus Probleme ansprechen. Um mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, sind gemeinsame Zeit und Zuhören also als Voraussetzung besonders wichtig. Eltern sind gut beraten, zu dem Zeitpunkt, wo ein Kind ein Problem anspricht, darauf einzugehen. Verpassen Eltern diesen Zeitpunkt, sind Jugendliche oft schon wieder mit ganz anderen Dingen beschäftigt.
Jugendliche reagieren beispielweise auf negative Kritik, zu viel mit dem Smartphone herumzuspielen oft mit Abwehr. Trotzdem ist es Aufgabe der Eltern, Kinder bei exzessivem Konsum ab und zu mal ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck zu bringen.
Manchmal zeigt eine Bemerkung erst mit viel Verspätung eine Wirkung. Gesagt, getan, funktioniert bei Jugendlichen in der Pubertät meistens nicht. Aber für Eltern gilt „Sag es trotzdem, am besten liebevoll oder humorvoll.“
Schimpfwörter und Gerüchte, die Mitschülerinnen und Mitschüler herabwürdigen, immer mehr zu Außenseitern machen, so dass sie krank werden, nicht mehr zur Schule gehen können oder gar Selbstmord begehen, sind Teil des gefährlichen Mobbings.
Niemand möchte Opfer von Mobbing werden. Auch wenn ein Mitschüler oder eine Mitschülerin schwierig ist, sich unbeliebt gemacht hat, sollten Jugendliche sich der Wirkung ihrer Worte bewusst sein. Eine Sprache der Verachtung und des Hasses können Menschen empfindlich verletzen, und im Einzelfall dazu beitragen, dass ein Mitschüler Selbstmord begeht.
Man kann und muss nicht mit jedem befreundet sein, aber auch die, die man nicht leiden kann, sollten mit einem Minimum an Respekt bedacht werden. Dieser drückt sich auch in Sprache aus.
Jugendsprache mit ihren eigenen Wörtern und Ausdrücken ist lebendig, amüsant und emotional. Eltern können sich bemühen zu verstehen. Wenn Eltern Jugendsprache selbst sprechen, wirkt es allerdings eher etwas anbiedernd. Obwohl die Grenzen zwischen den Generationen heute oft in Sprache und Verhalten fließender sind als früher, haben Jugendliche auch ein Recht auf Abgrenzung um ihre eigene Identität zu finden. Sprache hilft dabei.
Schülerinnen und Schüler machen es fast immer intuitiv richtig. Die meisten können unterscheiden, wann man Jugendsprache sprechen kann und wann man gepflegtes, regelkonformes Deutsch verwendet.
Jugendliche mit Migrationshintergrund haben es schwerer. Sie lernen oft von anderen Jugendlichen die deutsche Sprache. Wenn diese stark jugendsprachlich eingefärbt sprechen, können Defizite entstehen bei der Verwendung von Standarddeutsch.
Nicht immer können Rechtschreibregeln nachgeschaut werden im Internet. Es ist deshalb auch heute noch sinnvoll ist, sich um gute Rechtschreibkenntnisse zu kümmern und diese zu üben.
Die digitale Kommunikation dominiert insgesamt zunehmend die Sprache der Jugend. Auch Eltern kommunizieren oft über Smartphone und Messaging-Diensten mit ihren jugendlichen Kindern, weil es praktisch ist und man sie dort erreicht.
Aber zu Recht weist eine Aktion des Familienministeriums der Bundesregierung im Rahmen von „Schau hin- was Dein Kind mit Medien macht!“, darauf hin, dass Eltern mit ihren Kindern mehr sprechen sollen und nicht ihrerseits dem Smartphone mehr Aufmerksamkeit schenken als ihren Kindern.
Linktipps:
http://www.bpb.de/publikationen/NE0MPT,0,0,Jugendsprache_und_Jugendkultur.html
https://www.schau-hin.info/news/artikel/sprechen-sie-lieber-mit-ihrem-kind.html
Buchtipps:
PONS Wörterbuch der Jugendsprache Stuttgart 2017
Redaktion Langenscheidt (Hrsg.) 100 Prozent Jugendsprache 2017 Das Buch zum Jugendwort des Jahres München 2016
Jugendsprache
Die Sprache der Jugend enthält eigene Wörter. Jugendliche sprechen oft sehr emotional mit vielen Übertreibungen (z.B. voll schön). Sie spart sich gelegentlich manche grammatische Form, z.B. Artikel. Anglizismen und multikulturell geprägte Szenewörter verwenden Jugendliche oft. Es hört sich seltsam an, wenn Eltern oder Großeltern diese Sprache sprechen. Wörter wie beispielsweise „krass“ werden in den verschiedensten Zusammenhängen verwendet. Im Kontext verstehen vor allem Freundinnen und Freunde und andere Jugendliche was gemeint ist, zumindest ahnt man die Bedeutung. Und die Ahnung reicht, um eine gefühlsmäßige Verbindung zu erzeugen. Oft signalisiert Jugendsprache auch in etwa „ich bin „cool“ und „gehöre dazu“. Die Sprache der Jugend ändert sich schnell.Zwischen Jugendlichen und Erwachsenen können, wenn Jugendsprache verwendet wird, leicht Missverständnisse entstehen. Das kann in schulischen und familiären Situationen problematisch werden.
Jugend - Bildersprache
Welche Wörter Jugendliche benutzen, ist nur ein Aspekt von Jugendsprache. Jugendsprache ist stark geprägt von den Themen der Jugend. Ein wichtiges Thema in der Jugend ist „Verliebt sein“.In früheren Zeiten wurde beispielweise die Frau mit einem Gedicht oder Minnegesang bedacht. Heute im Zeitalter der digitalen Kommunikation spielen Smilies, Emojis und Emoticons eine entscheidende Rolle, denn ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Die verbale Sprache wird an dieser Stelle zurück gedrängt. Die kleinen Bildchen und Animationen drücken meistens Gefühle (oft starke Gefühle) aus und fehlen in den Nachrichten der Messaging-Dienste von Jugendlichen selten: Sie stehen für Freude, Traurigkeit oder Verliebtheit aus.
Gibt es neue Emojis, sind sie ein Thema bei Jugendlichen. Man spricht über sie und sie sorgen für Spaß. Wegen ihrer großen Beliebtheit werden immer mehr Emojis von den Internetfirmen bereit gestellt.
Die Sprache der Jugend und Rechtschreibung
Die Sprache der Jugend ist heute stärker als früher auch eine schriftliche Sprache. Es wird nicht „geschrieben“ sondern „getextet“. Man textet zwar jemanden mündlich zu, aber mehr noch textet man mithilfe von Instant-Messaging-Diensten. Viele Worte werden in diesen Nachrichten nicht gemacht in der Regel.Die Texte entsprechen auch nicht den Regeln des Dudens. Es wird abgekürzt, man verzichtet auf Groß- und Kleinschreibung beim Texten. Rechtschreibabweichungen in diesen Texten wirken zwar auf Outsider von Messaging-Diensten etwas merkwürdig, sind jedoch eher unwichtig.
Problematisch werden Rechtschreibdefizite der Jugendlichen eher in offiziellen Schreiben wie beispielweise in Bewerbungen oder anderen beruflichen Zusammenhängen.
Welche Gründe mag es für Rechtschreibdefizite geben?
Eine korrekte Rechtschreibung hatte früher eine hohe Priorität in den ersten Unterrichtsjahren. Es wurde viel Zeit fürs Üben verwendet. Von Anfang an war es Ziel, möglichst wenige Fehler zu machen.
Rechtschreibfehlern gegenüber sind wir heute toleranter geworden. Eine falsche Rechtschreibung gilt im Lernprozess heute beim Rechtschreiberwerb als ein unvermeidliches Zwischenstadium.
Jugendliche verlassen sich oft auch darauf, dass man die korrekte Schreibweise im Internet, dem ständigen „Begleiter“, nachschauen kann.
Es gibt jedoch die Situationen, in denen es nicht möglich ist im Internet die Rechtschreibung nachschauen. Es würde zu lang dauern oder es ist kein Netz da. Das Bundeskriminalamt konnte z.B. Ende 2016 laut eines Spiegelberichts einige Stellen nicht besetzen, weil zu viele Bewerberinnen und Bewerber durch den Rechtschreibtest gefallen sind. Auch Seminararbeiten, die an den Universitäten eingereicht werden, weisen oft aus Sicht der Dozenten zu viele Rechtschreibfehler auf.
Pubertät und Jugendsprache
In der Pubertät ist die Kommunikation zwischen Eltern und Jugendlichen besonders schwierig, vor allem in Situationen, in denen etwas Unangenehmes besprochen werden muss.Wortgefechte, Geschrei oder Gesprächsverweigerung sind keine Seltenheit.
„Reden bringt nichts, schon gar nicht mit Eltern oder Lehrern “ denkt so mancher Teenager.
Für Eltern ist es gut zu wissen, dass es ihnen nicht allein so geht. Die Gleichaltrigen spielen in der Pubertät als Gesprächspartner eine zunehmend wichtige Rolle, Eltern wirken überflüssig. Eltern sind es aber keineswegs. Im Gegenteil.
Sie sollten ihrerseits versuchen, zu einem nicht ganz so emotional aufgeladenen Zeitpunkt wieder zu einem sinnvollen Gespräch anzusetzen, ohne kränkende Vorwürfe. Die Fähigkeit ein respektvolles, partnerschaftliches Gespräch bei Problemen zu führen, ist bei Jugendlichen noch nicht entwickelt.
Eltern können häufigen Gesprächsabbruch durch ihre Kinder im Teenageralter zum Anlass nehmen, ihr eigenes Gesprächsverhalten einmal zu überprüfen. Rede ich herablassend und besserwisserisch? Konzentriere ich mich nur auf die Fehler meines Kindes? Bin ich geduldig mit den Schwächen meines Kindes?
Wer Zeit mit seinen Teenagern verbringt, wird merken, dass Kinder immer wieder von sich aus Probleme ansprechen. Um mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, sind gemeinsame Zeit und Zuhören also als Voraussetzung besonders wichtig. Eltern sind gut beraten, zu dem Zeitpunkt, wo ein Kind ein Problem anspricht, darauf einzugehen. Verpassen Eltern diesen Zeitpunkt, sind Jugendliche oft schon wieder mit ganz anderen Dingen beschäftigt.
Jugendliche reagieren beispielweise auf negative Kritik, zu viel mit dem Smartphone herumzuspielen oft mit Abwehr. Trotzdem ist es Aufgabe der Eltern, Kinder bei exzessivem Konsum ab und zu mal ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck zu bringen.
Manchmal zeigt eine Bemerkung erst mit viel Verspätung eine Wirkung. Gesagt, getan, funktioniert bei Jugendlichen in der Pubertät meistens nicht. Aber für Eltern gilt „Sag es trotzdem, am besten liebevoll oder humorvoll.“
Achte auf Deine Worte
Mobbing findet in der Schule statt, weitet sich aus auf die sozialen Netzwerke, wirkt von dort aus wieder zurück ins echte Leben.Schimpfwörter und Gerüchte, die Mitschülerinnen und Mitschüler herabwürdigen, immer mehr zu Außenseitern machen, so dass sie krank werden, nicht mehr zur Schule gehen können oder gar Selbstmord begehen, sind Teil des gefährlichen Mobbings.
Niemand möchte Opfer von Mobbing werden. Auch wenn ein Mitschüler oder eine Mitschülerin schwierig ist, sich unbeliebt gemacht hat, sollten Jugendliche sich der Wirkung ihrer Worte bewusst sein. Eine Sprache der Verachtung und des Hasses können Menschen empfindlich verletzen, und im Einzelfall dazu beitragen, dass ein Mitschüler Selbstmord begeht.
Man kann und muss nicht mit jedem befreundet sein, aber auch die, die man nicht leiden kann, sollten mit einem Minimum an Respekt bedacht werden. Dieser drückt sich auch in Sprache aus.
Kommentar: Krass, cool und Co.
Heute ist eine Party „voll geil“. Als Oma ein Teenager war, war eine Party „knorke“, vor allem in der Berliner Gegend.Jugendsprache mit ihren eigenen Wörtern und Ausdrücken ist lebendig, amüsant und emotional. Eltern können sich bemühen zu verstehen. Wenn Eltern Jugendsprache selbst sprechen, wirkt es allerdings eher etwas anbiedernd. Obwohl die Grenzen zwischen den Generationen heute oft in Sprache und Verhalten fließender sind als früher, haben Jugendliche auch ein Recht auf Abgrenzung um ihre eigene Identität zu finden. Sprache hilft dabei.
Schülerinnen und Schüler machen es fast immer intuitiv richtig. Die meisten können unterscheiden, wann man Jugendsprache sprechen kann und wann man gepflegtes, regelkonformes Deutsch verwendet.
Jugendliche mit Migrationshintergrund haben es schwerer. Sie lernen oft von anderen Jugendlichen die deutsche Sprache. Wenn diese stark jugendsprachlich eingefärbt sprechen, können Defizite entstehen bei der Verwendung von Standarddeutsch.
Nicht immer können Rechtschreibregeln nachgeschaut werden im Internet. Es ist deshalb auch heute noch sinnvoll ist, sich um gute Rechtschreibkenntnisse zu kümmern und diese zu üben.
Die digitale Kommunikation dominiert insgesamt zunehmend die Sprache der Jugend. Auch Eltern kommunizieren oft über Smartphone und Messaging-Diensten mit ihren jugendlichen Kindern, weil es praktisch ist und man sie dort erreicht.
Aber zu Recht weist eine Aktion des Familienministeriums der Bundesregierung im Rahmen von „Schau hin- was Dein Kind mit Medien macht!“, darauf hin, dass Eltern mit ihren Kindern mehr sprechen sollen und nicht ihrerseits dem Smartphone mehr Aufmerksamkeit schenken als ihren Kindern.
Linktipps:
http://www.bpb.de/publikationen/NE0MPT,0,0,Jugendsprache_und_Jugendkultur.html
https://www.schau-hin.info/news/artikel/sprechen-sie-lieber-mit-ihrem-kind.html
Buchtipps:
PONS Wörterbuch der Jugendsprache Stuttgart 2017
Redaktion Langenscheidt (Hrsg.) 100 Prozent Jugendsprache 2017 Das Buch zum Jugendwort des Jahres München 2016
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Über den Autor/die Autorin
Hildegard Dierks arbeitet seit vielen Jahren als Online-Autorin und Online-Redakteurin für verschiedene Zielgruppen, z.B. Eltern. Zu ihren Themenschwerpunkten zählen alle Themen rund um Grundschule, Fremdsprachenlernen, Musikerziehung, computergestütztes Lernen aber auch schulpolitische Themen.